If there is a nice place, and the place does not come to you – you have to come to the place.
Tony Wheeler
If there is a nice place, and the place does not come to you – you have to come to the place.
Tony Wheeler
Nochmals kräftig shoppen am Broadway, im grossen Macys und rund um Soho füllten meinen Tag aus. Intensiv versuchte ich nochmals das Grossstadtleben zu geniessen, bevor es Morgen zurück in das 2’000 Einwohnerdorf geht (worauf ich mich natürlich sehr freue :-)).
Die Woche neigt sich schon bald zum Ende zu, deshalb spazierte ich heute auch noch durch Harlem, dem Stadtteil in dem sich mein Hostel befindet und welcher öfters (jedenfalls in Reiseführeren) als gefährlich beschrieben wird. Eigentlich boten sich nur zwei Sehenswürdigkeiten an, die Cathedral St. John the Divine und das berühmte Apollo Theater (diente u. a. Mariah Carey, James Brown und Marvin Gaye als Karrieresprungbrett).
Der „Central Park“ ist die berühmteste grüne Zone New Yorks und darf bei einem New York-Besuch nicht ausgelassen werden. Von meinem Hostel aus machte ich mich zu Fuss auf, um durch den Park zu spazieren. Der Central Park ist ein ganz gemütlicher Ort um seine Zeit zu verbringen, mit einer super Aussichten auf die Hochhäuser des Midtowns.
Heute wagte ich mich hinaus aus der USA und begab mich in Richtung Chinatown und Little Italy. Wie alle Chinatowns, die ich auf meiner Reise gesehen habe, war ich auch in New York nicht überbegeistert. Little Italy ist auch nicht mehr das, was es wahrscheinlich einmal war. Einige Strassen in denen sich ein Ristorante an das andere reiht. Aber immerhin Pasta ist einiges besser als ewig Burger und Pommes.
Fragt mich nicht was ich heute gemacht habe, es war einmal mehr ein Streifzug durch die riesige Stadt, in der man immer etwas entdeckt.
Heute traf ich nochmals Sandro und Beni. Da die beiden in Longs Island zu Hause waren, hatte ich zuvor noch Zeit um einige Dinge zu betrachten (Grand Central Terminal, New York Public Library) bevor wir uns zusammen gegen Mittag in Richtung Downtown begaben um dort die kostenlose Staten Island-Fähre zu erwischen. Leider war es heute ein bisschen bedeckt und die Aussicht auf die Freiheitsstatue und die Wolkenkratzer nicht perfekt, aber trotzdem lohnenswert. Auf Staten Island war zufälligerweise gerade ein Baseballmatch im Gange was uns sehr willkommen war. So genossen wir bei schlechtem Cheesburger und Bier das Unterhaltsame Spiel (und besonders die Pausenanimationen).
Mein Tag begann im Starbucks im Downtown NYs. Zu Fuss klimperte ich einige der nahegelegenen Sehenswürdigkeiten ab:
Die Mittagspause verbrachte ich im Broadway-MacDonalds, in der Nähe der Wallstreet. Wie wahrscheinlich einige wissen, zieren hier frische Blumen das Fastfood-Restaurant und ein Pianist unterhält die Gäste auf einem Flügel…ansonsten einfach nur ein stinknormaler MacDonalds.
Da ich genügend Zeit für die unglaublich grosse Stadt habe, liess ich mir am Morgen Zeit um wieder zu Kräften zu kommen.
Völlig ohne Plan begab ich mich zur City Hall im Downtown New Yorks und lief von dort aus über die Brooklyn Brücke nach Brooklyn :D. Spontan entschied ich mich gleich einmal diesen Stadtteil besser kennen zu lernen.
Was für ein Tag. Am Morgen verliess ich ca. um 9 Uhr das Hostel und machte mich auf den Weg zum Chinatown. Da ich eine Stunde zu früh an der Bushaltestelle war, versuchte ich mich in einen anderen Bus zu „schmuckeln“. Nach einigen Worten konnte ich den Busfahrer überzeugen und so machte ich mich eine Stunde früher als geplant auf den Weg nach New York (der Bus kostete einmal mehr nur 15$ und war mit WLAN ausgerüstet).