Am Samstag begaben wir uns wieder einmal in die Grabenhalle SG. Ca. um 22.00 betraten wir die Halle. Die Kleiderbügel der Garderobe waren bereits alle vergeben und bald gab es auch keine Tickets für das Konzert mehr.
Am Samstag begaben wir uns wieder einmal in die Grabenhalle SG. Ca. um 22.00 betraten wir die Halle. Die Kleiderbügel der Garderobe waren bereits alle vergeben und bald gab es auch keine Tickets für das Konzert mehr.
Am Morgen um neun machten wir uns auf den Weg nach St.Gallen, wo wir uns ein gediegenes Morgenessen besorgten und uns mit Verpflegung für die Reise ausstatteten. Im Zug nach Zürich stärkten wir uns mit den zuvor gekauften Lebensmitteln. In Basel wechselten wir ohne irgendwelche Zollkontrollen auf den französischen Teil des Bahnhofs, der ziemlich ausgestorben wirkte.
Wir konnten uns nicht wie erhofft ein ganzes Abteil reservieren und so mussten wir uns mit vier Plätzen zufrieden geben. Mit viel Essen und Trinken richteten wir uns für die Nacht ein. Richtig schlafen konnte man nicht wirklich, die Sitze waren zu unbequem. Mehr oder weniger munter verliessen wir den Zug in Landeck, was ziemlich unpassend war, da wir eigentlich nicht soweit zurück wollten. Nun begann die Diskussion, wo wir den voraussichtlich letzten Tag verbringen wollten. Eigentlich stand für heute Graz auf dem Plan, doch dafür waren wir schon zu weit im Westen. So entschlossen wir uns nochmals an einen See zu gehen. Nun warteten wir erneut einige Stunden auf den Zug. Leider bekamen wir den See nie zu sehen, er befand sich irgendwo auf einem Berg. Weitere Stunden Zugfahren waren also wieder umsonst. Jetzt beschlossen wir uns, nach eineren weiteren langen Diskussion nach Walchsee zu gehen, einem Ort, wo ich früher oft die Ferien zusammen mit meiner Familie verbracht hatte. Also hiess es wieder einmal Zug fahren und warten. In Walchsee begaben wir uns dann ein weiteres Mal in den See und mussten sogar noch Strandgebühren bezahlen, was uns die letzten Nerven kosteten.